„WENN  WOLKEN  WACHSEN“

(ein Theaterstück von Emel Aydogdu / Regie von Milan Gather)

Im Dezember `23 war das `mobile´ Hessische Landestheater aus Marburg mit diesem Theaterstück für zwei Personen bei uns zu Gast. Die Kita-Kinder konnten `mit den Wolken´ über das Wachsen auf der Erde staunen ….

 

Zum Inhalt:

 

Liegst du auch manchmal im Gras und blickst nach oben? Schaust den Wolken zu und fragst dich, ob sie vielleicht auch nach unten schauen?

 

Diese weißen Tupfen im Blau, die immer in Bewegung sind. Mal langsam und ruhig, ein anderes Mal ganz schnell und stürmisch vorbeiziehend. Donnernd oder geschmeidig sanft. Mal halten sie sich fest und umarmen sich, ganz fest oder sie liegen friedlich nebeneinander. Wolken können vieles sein. Schauen sie uns von oben zu? Wollen sie vielleicht auch wissen, was es auf der Erde zu entdecken gibt?

 

Wolke Flauschig und Wolke Flatter blicken nach unten. Die beiden wollen erkunden, was unter ihnen auf der Erde passiert. Sie sind neugierig, wollen alles wissen und die Welt der Wunder entdecken. Sie fragen sich: Was ist eigentlich eine Mohnblume? Was macht eine Biene und wie wächst ein Apfelbaum?

 

Dabei staunen sie über diese vielen tollen roten Farben. Das Rot der Mohnblume, das einer Erdbeere – welche kennst du noch? – oder wie aus einem Apfelkern ein ganzer Garten gedeihen kann, wie der von Oma. Alles, was wächst, ist inspirierend und spannend. Ein Apfelbaum, ein Garten, ein Tier und Menschen! Alles ist Teil dieses wunderbaren, rätselhaften Universums. Die Wolkenwelt ist ein großartiger Ort und in der Wolkenwelt ist alles möglich.

 

WENN WOLKEN WACHSEN ist eine Erzählung über das Wachsen, über den friedlichen Einklang von Natur, Mensch und Welt. Sinnlich in den Beschreibungen, ganz einfach und doch so wundersam wie die Welt und immer in Bewegung wie die Wolken selbst.

Es wird beobachtet, erkundet, neugierig entdeckt und fantastisch erzählt. Und es gibt so viel zu staunen!

 

 

Schön war’s!



Singen verbindet, Singen stärkt Körper und Geist,

Singen trainiert das Gehirn – und bereitet einfach Freude!

 

Kein Mensch kann sich der Wirkung von Musik entziehen, denn interessanterweise reagiert unser Körper durch feine Bewegungen (z.B. durch Taktwippen, Veränderung der Pulsfrequenz) auf Musik, die uns gefällt, aber auch auf Musik, die uns nicht zusagt. Unabhängig von kultureller Prägung, persönlichen Erfahrungen, Vorlieben und Abneigungen ruft Musik Reaktionen hervor, die sich der bewussten Kontrolle entziehen, da sie das autonome (vegetative) Nervensystem stimuliert. Die Wirkungen können anregend sein, aber auch beruhigend.

 

Alle elementaren musikalischen Ausdrucksformen wie Lieder und Reime wirken sprachfördernd – das Zeigen neurologische und psychologische Studien. Sie eröffnen Lernprozesse, die an den Interessen der Kinder anknüpfen und vielfältiger Sinneserfahrungen mit Sprechen und Handeln verbinden. Dabei ist z.B. das Singen mit Emotionen verbunden und es wird automatisch die Ausschüttung von Dopamin in Gang gesetzt. Dieses ist wiederum für das Wachstum und die Verschaltung von Netzwerken im Gehirn zuständig.

 

Spiellieder sind besonders effektiv, wenn es um die Sprachförderung geht. Sie basieren auf einer Geschichte, deren Handlung sich das Kind spielerisch merkt. Das fördert das serielle Denken, die Konzentrationsfähigkeit und das Erinnerungsvermögen. Die dazu entsprechenden Bewegungen verweben Wortschatz, Satzbau, Bedeutung, Artikulation, auditive und visuelle Wahrnehmung sowie Emotionen optimal und auf besonders Kindgerechte Weise.

 

Die ev. Kindertagesstätte in Gemünden hat in diesem Jahr das große Glück zwei ehrenamtliche Damen im Team begrüßen zu dürfen. Susan Krummel und Uschi Huhn rufen in der Kita einen Kinderchor ins Leben. Für alle Kita Kinder im Alter von 4 bis 5 Jahren besteht das Angebot. Hier haben sie die Möglichkeit ihr Gott geschenktes Instrument „die Stimme“ kennen zu lernen und zu nutzen. Die Freude und der Spaß am Gesang stehen hier immer im Mittelpunkt. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit und bedanken uns herzlich für die Unterstützung, neu Anreize und die Beteiligung am Kita-Alltag und den anstehenden Kitagottesdiensten und Festen. 

Verkehrserziehung in der Ev. KiTa

Die Verkehrspolizisten aus Korbach besuchten uns wieder in der evangelischen Kindertagesstätte und gaben uns viele Informationen über das richtige Verhalten und die Sicherheit im Straßenverkehr.

 

Gemeinsam sprachen wir über die Wichtigkeit eines Fahrradhelms, die Bedeutung von Ampeln und Verkehrsschildern im Straßenverkehr, sowie das richtige Überqueren einer Straße. Auch die wichtigsten Verkehrsregeln und die richtige Kleidung von Kindern im Straßenverkehr erklärten sie uns.

 

 

Danach gingen wir zum Zebrastreifen und übten das Überqueren dort.


Fahrt zur Teddyklinik nach Frankenberg in die Ederberglandhalle

 

 

Mit allen Kindern, die im nächsten Jahr (2024) in die Schule kommen, besuchten wir die „Teddyklinik“ in Frankenberg!

 

Die Teddyklinik wird ehrenamtlich von Medizin-, Zahnmedizin- und Pharmaziestudenten aus Marburg organisiert und durchgeführt mit dem Ziel den Kindern spielerisch die Angst vor Arztbesuchen oder Krankenhausaufenthalten zu nehmen.

 

Die Kinder brachten an dem Morgen „kranke Kuscheltiere“

(Kopf- oder Bauch-schmerzen, Ohren- oder Halsschmerzen,

Husten, Schnupfen, Heiserkeit …) von zu Hause mit, um sie in der „Teddyklinik“ einem Arzt vorzustellen und behandeln zu lassen!

 

Mit dem öffentlichen Bus fuhren wir nach Frankenberg, die Fahrt dorthin war schon ein besonderes Erlebnis! Die kranken Kuscheltiere auf dem Schoß mit Blick aus dem Fenster, entdeckten die Kinder immer wieder Neues.

 

In Frankenberg angekommen mussten sich alle persönlich mit ihrem „kranken Tier“ anmelden und an der Rezeption namentlich mit Hinweis auf „Beschwerden, bzw. Krankheitssymtomen“ registrieren lassen!

 

Im „Wartezimmer“ konnten die Kinder dann mit vielen anderen Kindern aus verschiedenen Einrichtungen spielen, bis jeder einzelne von einem „Teddydoktor“ abgeholt wurde und mit in die Untersuchungsräume ging.

Dort wurde die

Krankengeschichte des Kuscheltieres erfragt, es wurde

Gründlich untersucht.

und entsprechend der „Diagnose“

behandelt.

 

Viele mussten verarztet werden und bekamen einen Verband!

Am Ende erhielt jeder ein Rezept mit entsprechenden „Medikamenten“.

 

Dieses Rezept lösten die Kinder in der „Teddyapotheke“ ein und bekamen noch Tipps zur Nachsorge und zur Kuschel-

therapie.

 

 

Nach einer Frühstückspause im Freien hatten alle noch die Gelegenheit, sich einen Rettungswagen von innen anzuschauen und erklären zu lassen!

 

Anschließend fuhren wir mit dem Bus wieder zurück in die Kita nach Gemünden.

 

Es war ein besonderer, spannender, lehrreicher, informativer und schöner Ausflug!

 


Familienfest der Evangelischen Kindertagesstätte

 

Nach langer Zeit feierten wir  Ende Juni mal wieder ein Fest für große und kleine – alte und junge Menschen der Gemeinde!

 

Wir haben ein außergewöhnlich gutes Feedback von allen Besuchern bekommen und sagen heute nochmal „DANKE“ an alle, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung des Nachmittags geholfen und unterstützt haben!

 

Es war ein besonderer Tag, der unvergessen bleibt.

 

DANKE an

-        Pfarrerin Marie-Christine Weidemeyer

für die freundlichen Worte zur Begrüßung in der Kirche

-        Uwe Lal

für die mitreißenden Lieder des fantastischen Konzertes

-        die „Frühen Hilfen“ vom Fachdienst Jugend, die junge Familien beraten und unterstützen und mit ihrer Präsenz ihre Arbeit transparent gemacht haben

-        den TSV

für die Unterstützung des Bewegungsangebotes

(Tore schießen auf dem Bolzplatz)

-        die FFW

die mit Wasserspritzspielen allen viel Spaß bereitet hat

-        den KiGo

für die Beteiligung mit den biblischen Wimmel-Suchbildern

-        den Elternbeirat der Kita

für die Idee des „Rezeptbuches“ und die Vorbereitung und Umsetzung des „Flohmarktes“

-        alle Bäcker*innen

für die vielen leckeren Kuchen, die gespendet wurden

-        Familie Krippner

die mit ihren Bratwürstchen für das leibliche Wohl sorgte

-        Steffen Seibert

für die Fotos, die mit der Drohne aufgenommen wurden

-        alle Mitarbeiterinnen der Kita

für ihre Ideen und die Umsetzung im Hinblick auf die Spielangebote und ihr Engagement bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Festes

 

Danke für jede helfende Hand beim Auf- und Abbau und für jede `freiwillige´ Spende! Wir haben das Fest gemeinsam geplant und mit

vielen Gästen gefeiert, es war sehr schön!

 

Wir freuen uns auf die nächste gemeinsame Veranstaltung!

Bis dahin wünschen wir allen eine gute Zeit!

Ihr / Euer Team der Evangelischen Kita Gemünden

 

 

Hinweis:

Rezeptbücher können für 6,-- € erworben, bzw. bestellt, werden!

 

Ansichtsexemplare liegen in der Kita und im Gemeindebüro aus!


Herzliche Einladung

zum Familienfest in der Evangelischen Kindertagesstätte Gemünden


„Frühe Hilfen“ vor Ort – Projekt wird in 2023 fortgesetzt

Vergangenes Jahr startete im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“ auch im Landkreis Waldeck-Frankenberg das Bundesmodellprojekt „Mobile Frühe Hilfen“, dass die Aufmerksamkeit verstärkt auf dieses Angebot lenken sollte. Nachdem die „Frühen Hilfen“ in 2022 mit Volkmarsen und Willingen im Nordkreis zu Gast waren, machen sie nun im Juni an zwei Standorten im Südkreis sowie in der Nähe des Edersees mitten im Landkreis Station.

 

Auftakt ist am 22. Juni von 12 – 16 Uhr in der Gemeinde Allendorf (Eder) anlässlich des Info-Tages der örtlichen Kindertagesstätten. Dort hält das Tourfahrzeug der Frühen Hilfen auf dem Parkplatz der Gemeindeverwaltung in der Schulstraße 5. Die evangelische Kindertagesstätte Hofstraße 7 in Gemünden (Wohra) lädt am 23. Juni von 13:30 – 17 Uhr während ihres Familienfestes zur Erkundung des Angebots ein. Abschließend gibt es am 24. und 25. Juni jeweils von 11 – 18 Uhr zum Stadtfest in Waldeck-Sachsenhausen in der Kindertagesstätte, Wildunger Straße 10, die Gelegenheit zum Kennenlernen der „Frühen Hilfen“.

 

 

An den Einsatztagen erwartet die interessierten Besucherinnen und Besucher nicht nur ein speziell für diesen Anlass ausgestattetes Fahrzeug. Sie erhalten auch Informationen zu allem, was die Frühen Hilfen umfasst, sowohl als Druckerzeugnisse, als auch für die digitale Nutzung, ergänzt durch Aktionsangebote mit Spaß und Spiel. Gesundheitsfachkräfte aus dem ambulanten Team der Frühen Hilfen vom Fachdienst Jugend des Landkreises Waldeck-Frankenberg begleiten das mobile Angebot jeweils vor Ort. Alle Interessierten sind herzlich zum Besuch des Tourfahrzeugs eingeladen.

Mobile „Frühe Hilfen“ können Interessierte am 22. Juni in Allendorf (Eder), am 23. Juni in Gemünden (Wohra) und am 24./25. Juni in Waldeck-Sachsenhausen erkunden.

 

Foto: Nationales Zentrum Frühe Hilfen


Besuch der Schulanfänger*innen 2023 im Chemikum Marburg

Ende April besuchten unsere Schulanfänger*innen in Begleitung eines Elternteils das Chemikum in Marburg. Es war eine außerordentliche „Premiere“, denn wir trafen auf eine Welt, die uns einen wissenschaftlichen Bereich erschloss, den wir so noch nicht kannten.

 

Ein LABOR zum SELBER FORSCHEN !

 

Im Kinderchemikum wurden Experimente mit geschulten Assistenten in Kleingruppen selbst durchgeführt und naturwissenschaftliche Fragestellungen spielerisch erarbeitet.

 

Dabei wurden alle Sinne angesprochen. Hier sprudelten die Ideen und man verlor die Angst vor abstrakten Zusammenhängen und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus – es war WUNDERVOL!

 

Ein besonderes Ereignis, dass allen Beteiligten unvergessen bleibt!


Kita - Elternabend zum Thema „Mediennutzung im Vorschulalter“

Wir leben in einer digitalen Welt. Im Vorschulalter werden Kinder bereits damit konfrontiert.

Welche Medien konsumieren „die Kleinen“? Wieviel Zeit wird dafür investiert?

Fernsehen, Smartphones, Tablets und co haben eine faszinierende Wirkung auf sie.

Um ein Augenmerk auf den Umgang und die richtige Nutzung der Medien zu lenken, erläuterte der Referent, Timo Uhlenbrock, vom Jugendamt Marburg/Biedenkopf, wichtige Nutzungsregeln. Dazu gehört unbedingt

      -     elterliches Vorbildverhalten

-        die aktive Auseinandersetzung mit den Medien - Medienkompetenz

-        das Kennen von kindgerechten Inhalten / Angeboten

-        Gespräche mit den Kindern (das A und O)

-        die gemeinsame Mediennutzung

 

Im Dialog mit den anwesenden Eltern wurden Gewohnheiten im Umgang mit den Medien erörtert und besprochen. Die Wirkung der Medien auf die Kinder hängt vom sozialen Umfeld (Familie, Freunde, Kita, Schule, Freizeit) – dem Entwicklungsstand, den Interessen und den Vorlieben der Kinder und natürlich von dem Medienangebot in der Familie ab.

 

Empfohlen werden 10 Regeln -im Hinblick auf die Nutzung des Fernsehens-:

 

Schauen sie gemeinsam

-      Der Fernseher eignet sich nicht als Babysitter. Schauen Sie so oft es geht, gemeinsam mit Ihrem Kind fern. Vor allem Vorschul- und Grundschulkinder benötigen unsere Begleitung.

Sprechen Sie mit Ihrem Kind über das Gesehene

-      Achten Sie auf die Signale des Kindes beim Fernsehen und gehen Sie darauf ein.

Und seien Sie nicht irritiert, wenn Ihr Kind beim Fernsehen spricht oder im Zimmer herumläuft. Hierdurch verarbeitet es die Fernseherlebnisse. Regen Sie Ihr Kind an, das Gesehene aktiv umzusetzen.

Wählen Sie altersgerechte Sendungen und Filme

-    Informieren Sie sich über Serien und Filme, die für 3-6 jährige geeignet sind.

Die Sendung sollte aus kurzen Geschichten mit wenigen Figuren bestehen, die eine einfache Handlung ohne große Spannungsmomente beinhalten. Besonders wichtig ist ein gutes Ende.

Zeiten vereinbaren

-      Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind klare Regeln, wann, wie lange und was sie im Fernsehen anschauen dürfen und achten Sie auf die Einhaltung der Vereinbarung.

Schon aus diesem Grund gehört der Fernseher nicht ins Kinderzimmer.

Zeiten kurz halten

-    Kinder im Vorschulalter haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und benötigen ausreichend Zeit, um das Gesehene zu verarbeiten. Bei Serien und Filmen kommen ihnen deshalb kurze Geschichten entgegen.

Nicht überfordern

-      Zu aufregende Sendungen sind für Vorschulkinder ungeeignet. Aber auch bei kindgerechten Formaten können einzelne Szenen den FernsehanfängerInnen zu viel zumuten. Hier ist es wichtig, dass Sie auf die Signale Ihres Kindes reagieren.

Nicht mit Verbot drohen

-      Mediennutzung sollte nicht als Mittel für Belohnung oder Strafe eingesetzt werden. Dem Medium wird damit eine Bedeutung verliehen, die mit dem eigentlichen Grund der Bestrafung (z.B. das Zimmer wurde nicht aufgeräumt) nichts zu tun hat. Das Interesse an Smartphone, Fernsehen und Konsole wird durch das Verbot noch gesteigert.

Kein schlechtes Gewissen

-      Kinder mögen das Fernsehen genauso wie Erwachsene: Um sich zu informieren und zu lernen, um abzuschalten und um sich unterhalten zu lassen. Haben Sie kein schlechtes Gewissen, wenn Ihr Kind nicht nur „pädagogisch wertvolle“ Sendungen guckt.

Seien Sie selbst ein Vorbild

-      Überdenken Sie als Vorbild für Ihre Kinder Ihr eigenes Fernsehverhalten: Zappen Sie ordentlich oder wählen Sie auch Programme bewusst aus? Lassen Sie den Fernseher oft nebenbei laufen?

Auch mal abschalten

-      Spielen und Videos schauen - gemeinsam mit der Familie ist gerade für die Jüngsten ein schönes Erlebnis. Aber Zeit für analoges Spielen drinnen und draußen oder für ein Treffen mit Freunden oder Verwandten ist ebenso wichtig.

 

Die Gespräche und die Hinweise an diesem Abend waren sehr interessant und informativ!

Wir bedanken uns bei dem Referenten und allen teilnehmenden Eltern für den guten Austausch und hoffen den Blick auf die Welt der Medien

und den Umgang damit `geschärft´ zu haben!

 

Außerdem bedanken wir uns bei der Cornelia-Funke-Schule

für die Bereitstellung des Raumes, den wir an diesem Abend nutzen durften.                 

 

 

Ihr / Euer Kita-Team


Andacht in der Kirche zum Weihnachtsfest

Weihnachten ist mehr als Tannenbaum, gutes Essen und viele Geschenke! Die Weihnachtsgeschichte und ihre Bedeutung sind im Christentum sehr wichtig. Aber auch für alle anderen lohnt es sich zu wissen, was es mit dem Weihnachtsfest auf sich hat und welche Bedeutung es mit sich bringt. Denn Werte wie Frieden, Nächstenliebe und Hoffnung, die am Weihnachtsfest im Mittelpunkt stehen, sind für alle Menschen wichtig!

 

Am 15.12.2022 feierten wir gemeinsam mit unserer Pfarrerin Frau Weidemeyer in der Kirche eine kleine Andacht im Advent. Hier führten die Schulanfänger die Weihnachts-geschichte auf, die sie im Vorfeld mit viel Freude einstudierten. Frau Weidemeyer unterstützte uns mit ihrer Begrüßung, Gebeten und kurzen Gedanken zum Weihnachtsfest und wir sangen gemeinsam mit allen Kindergarten- kindern Lieder wie, „Ich will vor Freude Singen“, „Tragt in die Welt nun ein Licht“ und „Stern über Bethlehem“. Zum Abschied unserer schönen Andacht sprach Frau Weidemeyer noch den Segen für alle aus und wir verabschiedeten uns mit dem Lied „Klingelingeling, liebes Christkind“. Als kleine akustische Requesite bekam jedes Kind eine kleine Glocke geschenkt. Das Klingeln zum Lied hallte heroisch in der Weite der Kirche und untermalte das Abschiedslied nochmal sehr schön. 


Hallo Taxi...

ab sofort sind „Taxifahrten“ in unserer Kita möglich!

Aufgrund einer Initiative des Elternbeirates wurde bereits im letzten Winter ein Stand beim Wochenmarkt aufgebaut, der gegen Spenden selbsthergestellte Bastelsachen anbot.

 

Mit dem Erlös wurde nun ein Taxi für unsere Einrichtung gekauft und gespendet. Natürlich dürfen auch Verkehrsschilder nicht fehlen!

Die Kinder haben viel Spaß damit und wir bedanken uns ganz herzlich für Engagement und Spende! 

 

Das Team der Ev. Kita Gemünden


Dinosaurier in der Kita

Es gab Tiere, die lebten einst in diesem Land,
Dinosaurier, so hat man sie genannt.
Sie schlüpften meistens aus einem Ei heraus,
fraßen Pflanzen oder Fleisch, doch dann starben sie aus.

 

Manche Dinos, die wurden 40 Meter lang,
lebten in der Luft, im Wasser und an Land.
Viele von ihnen sahen furchterregend aus,
der Tyrannosaurus Rex war größer als ein Haus.

 

Es gab mal Dinos, die waren riesengroß,
die Dinos, was fraßen die den bloß?
Die Dinos waren plötzlich nicht mehr da,
man weiß nicht, was geschah….

 

Liedtext von Simone Sommerland und Karsten Glück

 

Vor Millionen von Jahren lebten Tiere, die noch heute Faszination auf Groß und Klein ausüben. Die Kinder der Igelgruppe beschäftigten sich mit dem Leben der großen ausgestorbenen Tiere. Wie heißen die unterschiedlichen Dinosaurier? Wie sahen sie aus?

Wie groß waren sie? Wie schwer waren sie? Wie lebten sie? Wovon ernährten sie sich?

 

Zum Beispiel der DIPLODOCUS LONGUS (der Name bedeutet: langer Doppelbalken).

Er war etwa so schwer wie drei Elefanten (bis zu 16 Tonnen). So groß wie ein Haus (ca. fünf Meter hoch). So lang wie ca. sieben Autos hintereinander (bis zu 28 Metern). Er fraß Früchte und Blätter und lebte in Ufernähe (Baum- und Buschlandschaft) in den USA. Weil viele Knochen von ihm gefunden wurden, konnte man viel über ihn herausfinden. Er war einer der größten Dinosaurier, die es jemals gab. Weil er so groß war, musste er sehr viel fressen, um satt zu werden – ähnlich wie Elefanten. Auch ein paar Steine schluckte er. Mit seinen Zähnen konnte er nämlich nicht so gut kauen, sodass die Steine in seinem Bauch die Blätter zerkleinerten, damit er kein Bauchweh bekam.

All dies und mehr erfuhren die Kinder bei ihren Recherchen, sie sammelten sehr viel Wissenswertes über Flugsaurier, Meeressaurier und Landsaurier. Sie malten, bastelten und spielten das Leben und die Welt der Dinos nach.

 

Gott hat sich -schon lange bevor es uns gab (auch schon als es noch Dinos auf der Welt gab und das ist schon ganz, ganz lange her)- auf jeden Einzelnen von uns, von euch, gefreut!

Und das hört man in dem Lied von Christiane Dusza:

 

Schon vor Millionen von Jahren,

als noch Dinos hier waren,

hat Gott fröhlich gelacht,

als er an dich gedacht.

 

Die freche Nase hat er schon vor Augen geseh`n

und auch die Füße, die ins Abenteuer-Leben geh`n.

Gott hat sich so gefreut und darum lebst du heut!

 

Zwei Hände hat er eingeplant, Gutes zu tun

und einen Po, um sich auch mal darauf auszuruh`n.

Gott hat sich so gefreut und darum lebst du heut!

 

 

Schön, dass es Dich gibt!

 

Gott segne und behüte Dich, wohin Du auch gehst!


Kindergarten adé...

 

„Alles muss klein beginnen, lass etwas Zeit verrinnen. Es muss nur Kraft gewinnen und dann wird es groß.“ So, wie Gerhard Schöne es in seinem Lied beschreibt, so erleben wir es auch immer wieder. Die Zeit in der Kita endet in diesem Sommer für 18 Kinder – nach den Sommerferien werden sie eingeschult!

 

Wir hatten eine wundervolle, interessante, lehrreiche Zeit. Haben zusammen gelacht, geweint, gelernt, gestritten und uns wieder vertragen, Feste gefeiert, Ausflüge gemacht, haben gemeinsam gespielt, geturnt, getobt, Geschichten gehört, haben gebastelt, gesungen, gemeinsam gegessen, täglich gemeinsame Zeit verbracht und vor allem mit wesentlichen Einschränkungen die Pandemie erlebt. Und jetzt müssen wir Abschied nehmen, denn für die Schulanfänger/innen beginnt ein neuer Lebensabschnitt.

 

„Kindergarten ade, jetzt lernen sie das ABC.

Stolz werden sie den Ranzen tragen

und neugierig so manches fragen.

Rechnen und lesen ist nicht schwer,

wir hoffen die Schule gefällt ihnen sehr!“

 

Mit einer kleinen Andacht in der Kirche haben wir am 20. Juli 2022 die Schulanfänger/innen verabschiedet. Wir hörten die Geschichte von der Raupe, die sich in einen Schmetterling verwandelte, dazu tanzten die Kinder. Wir sangen gemeinsam Lieder und beteten zusammen. Und zum Abschluss segneten die Eltern ihre Kinder und jedes Kind erhielt ein kleines Geschenk! Wir wünschen allen Kindern, dass sie neue Freunde finden, Spaß am Lernen haben und verständnisvolle Eltern und Lehrer/innen.

 

„Habt Spaß

Traut Euch zu fragen

Lasst Euch helfen & helft anderen

Freut Euch über neue Freunde

Seid stolz auf Euch

Gebt niemals auf

Ihr schafft das

Habt große Träume

Seid neugierig

Habt keine Angst Fehler zu machen - lernt aus ihnen

Glaubt an Euch

 

Nun geht für Euch die Schule los

Ihr seid nicht mehr klein, sondern schon richtig groß.“

  

 

Lieber Vater im Himmel,

 

du gehst mit uns,

du verstehst uns und wirst uns helfen.

Wir kommen in die Schule, wir werden viel erleben.

Vielleicht ist es schön in der Schule;

vielleicht finden wir uns nicht gleich zurecht.

 

Du gehst mit uns,

du verstehst uns und wirst uns helfen.

Wir bitten für unsere Kinder, ihre Freunde, ihre Eltern,

für ihre Lehrer, für uns alle, die für sie sorgen.

Gib, dass sie sich gut verstehen,

dass sie gerne miteinander spielen

und sich wieder vertragen, wenn es Streit gibt.

 

Gott, du gehst mit uns,

du verstehst uns und wirst uns helfen.

Wir bitten, dass wir behütet bleiben,

wenn wir in die Schule gehen und nach Hause,

dass keiner ohne Freunde bleibt und traurig sein muss,

weil er am Rande steht.

 

Gott, du gehst mit uns,

du verstehst uns und wirst uns helfen.

 

 

Amen